Die Ferien sind vorbei und damit auch die Turnier-freie Zeit. Den Start in die neue Saison machten am vergangenen Wochenende die Junioren und Kadetten am Qualifikationsturnier in Lausanne. Mit von der Partie waren dabei drei junge Zugerinnen: Manon Emmenegger, Lena Hausheer und Rebecca Kessler.
Zugerinnen mit Steigerungspotential für den Rest der Saison
Die Zugerinnen, angeführt von Manon Emmenegger, konnten dabei nicht restlos überzeugen. Die bei den Juniorinnen startende Emmenegger konnte sich zwar auf den 10. Schlussrang fechten, aufgrund der überaus erfolgreichen vergangenen Saison (EM- und WM-Qualifikation) darf von ihr sicherlich mehr erwartet werden. Es zeigte sich aber, dass sie nach dem harten Sommertraining den Wettkampfrhythmus zuerst finden muss.
Sowohl Hausheer wie auch Kessler, beide bei den Kadettinnen am Start, mussten viel Lehrgeld zahlen. Jedoch dürfen die Leistungen der beiden als Ausrufezeichen für die Zukunft gedeutet werden, da beide in vielen Aktionen ihr Können zeigten. Insbesondere Hausheer durfte sich beim Sieg über Celine Mottaz im 32er über eine überaus abgeklärte Leistung freuen. Leider konnten sich aber letztendlich beide Zugerinnen nicht unter die besten 10 Fechterinnen fechten.