Nach ihrem Einsatz am letzten Wochenende in Lausanne wollten die beiden Zuger Daniel Capaldo und Severin de Sepibus gestern auch in Split (CRO) ihre Gegner fordern. An diesem Satelliten-Turnier fochten 57 Fechter aus über 10 Nationen um die begehrten Medaillen. Nach einer langen und kräftezehrenden Anfahrt konnten aber die beiden Zuger ihre Speicher nicht gleich gut auffüllen.
Capaldo weiterhin mit guter Form
Daniel Capaldo konnte die Finalniederlage vom vergangenen Wochenende gut verdauen und startete mit 3 Siegen ins Turnier. Somit startete er als Nr. 17 in die K.O.-Phase. Dort wartete nach einem Freilos in der ersten Runde in seinem ersten Direktausscheidungsgefecht der Britte Calum Maynard, den er klar mit 15:5 Treffern besiegte. Leider aber war dann in der Runde der letzten 16 gegen den späteren Finalisten Jesus Andres Lugones Ruggeri aus Argentinien nach einer knappen 13:15 Niederlage Endstation. Mit dem 13. Schlussrang darf Capaldo aber sehr zufrieden sein, verpasste er die Weltcup-Punkte doch nur um 2 Treffer.
De Sepibus auf Formsuche
Nicht vom Glück verfolgt scheint Severin de Sepibus zu sein. Mental wohl bereits in Ferienstimmung misslangen ihm die Rundengefechte vollends und er konnte sich nicht für die Direktausscheidung qualifizieren. Anschliessend konnte er sich voll und ganz auf das Coaching seines Clubkollegen Capaldo konzentrieren.
Severin de Sepibus (links) und Daniel Capaldo (rechts)
Resultate
Offizielle Website: Satelliten-Turnier Split (CRO)