Am vergangenen Samstag stand Severin de Sepibus anlässlich des internationalen Satelliten-Turnier im bulgarischen Sofia im Einsatz. Als einziger Vertreter der Schweiz durfte er sich dabei mit Fechter aus rund 15 Nationen messen.
Gute Runden-Gefechte
Es war klar, dass er sich im Vergleich zum letzten Wochenende in Strasbourg steigern muss, um die Runden-Phase zu überstehen. Dass in dieser Runde mit dem amtierenden Olympia-Sieger Ruben Limardo (VEN) wartete, machte dieses Unterfangen aber nicht einfacher. Leider aber verletzte sich dieser im Gefecht vor dem Duell mit dem Zuger und musste für den Rest des Tunieres forfait geben. Somit hatte de Sepibus „nur“ 5 Gefechte zu absolvieren. Mit 3 Siegen und 2 Niederlagen qualifizierte er sich jedoch ohne Mühe für die Runde der letzten 64 Fechter.
Kein Steigerungslauf
Im ersten K.O.-Gefecht wartete mit Georges Ampalov aus Griechenland ein unbekannter Gegner auf Severin de Sepibus. Ampalov, der in der Runde ebenfalls drei Gefechte gewann, war aber ein wie zu erwarten unangenehmer Gegner und konnte einen relativ klaren 15:11 Sieg feiern. Somit endete das Turnier für de Sepibus nach dem ersten Direktausscheidungsgefecht früher als erhofft. Zweifelsohne strebte de Sepibus ein besseres Resultat an (Top 32), mit dem 43. Schlussrang darf er aber aufgrund der starken Konkurrenz dennoch zufrieden sein.